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Übelkeit Anti Emese, pro Insult

Autor: Dr. Judith Lorenz

Die größte Gefahr besteht zu Behandlungsbeginn. (Agenturfoto) Die größte Gefahr besteht zu Behandlungsbeginn. (Agenturfoto) © iStock/klebercordeiro

Antiemetika, die am Dopaminrezeptor ansetzen, erhöhen offenbar das Risiko für ischämische Schlaganfälle in ähnlicherweise wie zentral wirksame Antipsychotika.

Antiemetika wie Domperidon oder Metoclopramid helfen gut bei Übelkeit und Erbrechen – sei es bei einer Migräne, während einer onkologischen Therapie oder im postoperativen Setting. Eine französische Studie deutet nun jedoch darauf hin, dass diese antidopaminergen Wirkstoffe möglicherweise Schlaganfälle begünstigen.
Dass zentral wirkende Dopaminantagonisten die Hirndurchblutung beeinträchtigen, ist schon seit Längerem bekannt, berichtet die Pharmakoepidemiologin Anne Bénard-Laribière von der Universität Bordeaux: Sowohl typische als auch atypische Antipsychotika erhöhen das Risiko für einen ischämischen Schlaganfall. Die größte Gefahr besteht dabei zu Behandlungsbeginn, besonders gefährdet…

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