Lebenslange Betreuung erforderlich Autoimmunhepatitis: Immunsuppressive Therapie bleibt der Grundpfeiler

Autor: Maria Weiß

Unabhängig von den Symptomen sollte bei den meisten Menschen mit AIH eine immunsuppressive Therapie (IST) erfolgen. Unabhängig von den Symptomen sollte bei den meisten Menschen mit AIH eine immunsuppressive Therapie (IST) erfolgen. © Sebastian Kaulitzki - stock.adobe.com

Die Inzidenz der Autoimmunhepatitis ist in den letzten Jahren gestiegen. Die Britische Gesellschaft für Gastroenterologie hat eine aktualisierte Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Erkrankung herausgegeben. Fortwährende Verlaufskontrollen sind demnach unverzichtbar.

Die Autoimmunhepatitis (AIH) ist eine chronisch-entzündliche Lebererkrankung, die unbehandelt zu Zirrhose, Leberversagen und zum Tod führen kann. Frauen sind in Großbritannien zweimal häufiger betroffen als Männer und mit dem Alter nimmt die Inzidenz der AIH zu. Wichtigster Risikofaktor ist die familiäre Disposition für Autoimmunerkrankungen – hinzu kommen dann als mögliche Auslöser Umweltfaktoren wie Harnwegsinfektionen, orale Kontrazeptiva, Rauchen und bestimmte Impfungen. 

Oft fehlen Symptome oder sie sind sehr unspezifisch

Eine akute schwere Autoimmunhepatitis mit Leberversagen und Enzephalopathie tritt bei etwa 5 % der Betroffenen auf und kann eine sofortige Lebertransplantation…

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