CO2-Emissionen drastisch senken Bei Asthma und COPD klimafreundlich verordnen mit Pulverinhalatoren

Autor: Birgit Maronde

Ein einziges Asthmaspray erzeugt so viel CO2-Äquivalent wie ein Kfz-Verbrennermotor auf einer Strecke von 100 bis 200 km, erläutert ein Forscherteam um Dr. Alexander Rabin, Universität Michigan in Ann Arbor. Ein einziges Asthmaspray erzeugt so viel CO2-Äquivalent wie ein Kfz-Verbrennermotor auf einer Strecke von 100 bis 200 km, erläutert ein Forscherteam um Dr. Alexander Rabin, Universität Michigan in Ann Arbor. © Orawan - stock.adobe.com

Fachkreise fordern seit einiger Zeit, die Verordnung der herkömmlichen Dosieraerosole für die Asthma- und COPD- Therapie zugunsten umweltfreundlicher Alternativen einzuschränken. Doch dafür braucht es offenbar einen langen Atem.

Ein einziges Asthmaspray erzeugt so viel CO2-Äquivalent wie ein Kfz-Verbrennermotor auf einer Strecke von 100 bis 200 km, erläutert ein Forscherteam um Dr. Alexander Rabin, Universität Michigan in Ann Arbor. Ursächlich sind die Fluorkohlenwasserstoffe, die als Treibmittel zum Einsatz kommen. Noch deutlicher werden Dr. William Weppner vom Veterans Affairs Medical Center in Boise und sein Team. Ihnen zufolge haben die Emissionen aus Dosieraerosolen ein Erderwärmungspotenzial, das bis zu 3.600-fach höher liegt als das der entsprechenden Menge Kohlendioxid.

Oft gibt es Alternativen zu den Klimakillern

Obwohl diese Fakten bekannt sind und zur Therapie von Asthma und COPD häufig Alternativen in…

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