Was steckt hinter überhöhten Kalziumwerten? Hyperkalzämie: Parathormon hilft bei der Ursachenforschung

DGIM 2025 Autor: Friederike Klein

Bei Hyper- kalzämie ist häufig die QT-Zeit verkürzt. (Agenturfoto) Bei Hyper- kalzämie ist häufig die QT-Zeit verkürzt. (Agenturfoto) © shidlovski – stock.adobe.com

Bei Kalziumstörungen bestimmen Schwere, Symptomatik und der zeitliche Verlauf das therapeutische Vorgehen. Bei der Ursachenforschung dient das Parathormon als zentraler Marker.

Kalziumstörungen sind mit erhöhter Mortalität verbunden – nicht wegen der Kalziumstörung an sich, sondern aufgrund der dahinterliegenden Erkrankung. Es ist also wichtig, nicht nur den Spiegel des Mineralstoffs zu bestimmen und ggf. zu korrigieren, man muss auch den Ursachen nachgehen, betonte PD Dr. Julius Schmidt, Sektion für Nieren- und Hochdruckerkrankungen am Klinikum Oldenburg. Die Symptome sind eher unspezifisch. Bei schwerer Hyperkalzämie (> 3,5 mmol/l) kann es zu neurologischen Symptomen wie Verwirrtheit oder Koma kommen sowie zu EKG-Veränderungen.

Dr. Schmidt berichtete von einem 55-jährigen Patienten, der als Notfall mit akutem Nierenversagen (Kreatinin 4,88 mg/dl) in die Klinik…

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