Brustkrebs Beim HR+ mBC individuell die beste Zweitlinie finden

DGS 2025 Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Bei Progress nach CDK4/6-Inhibitor-Therapie bestimmen genetische Alterationen zunehmend die weitere Therapieentscheidung. Bei Progress nach CDK4/6-Inhibitor-Therapie bestimmen genetische Alterationen zunehmend die weitere Therapieentscheidung. © Konstantin Yuganov – stock.adobe.com

Für die Erstlinienbehandlung des Hormonrezeptor-positiven metastasierten Mammakarzinoms ist die endokrinbasierte Therapie mit einem CDK4/6-Inhibitor Standard. Wenn es zu einem Progress kommt, steht eine Vielzahl an weiteren Therapiemöglichkeiten zur Verfügung. Dabei kommt es zunehmend auf genetische Alterationen an.

Der erste Schritt bei Progress unter der Erstlinientherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor (+ endokrine Therapie) ist die Testung auf mögliche Mutationen, betonte Prof. Dr. Dr. Tjoung-Won Park-Simon, Medizinische Hochschule Hannover. Bei 40–50 % der Patient:innen liege eine therapierelevante Mutation vor. Dann gebe es effektive, zielgerichtete Behandlungsmöglichkeiten.

Zielgerichtete Optionen dank Mutationsnachweis

Für Erkrankte mit Mutationsnachweis bestehen bei Progress unter CDK4/6-Inhibition verschiedene Optionen, zum Beispiel PARP-Inhibitoren bei einer BRCA1/2-Mutation oder der orale SERD Elacestrant bei einer ESR1-Mutation. Besonders deutlich profitierten von Elacestrant Betroffene, die…

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