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Cellulite: Was wirklich gegen die Krater in Oberschenkeln und Po hilft

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Die andersartige Anordnung der Kollagenfaserbündel ist der Grund, warum sich nur auf Frauenschenkeln solche Mondlandschaften abzeichnen. Die andersartige Anordnung der Kollagenfaserbündel ist der Grund, warum sich nur auf Frauenschenkeln solche Mondlandschaften abzeichnen. © iStock/VladimirFloyd

Die neue Shorts sitzt eigentlich wunderbar, doch die Dellen an den Oberschenkeln trüben den Anblick erheblich. In den Medien gibt es zahlreiche Angebote, die Abhilfe schaffen sollen. Was ist dran an den Versprechungen?

Die Cellulite trifft überwiegend Frauen, daran sind aber nicht die Hormone schuld, sondern die genetisch bedingte Anordnung der Kollagenfaserbündel. Sie liegen bei Frauen in rechtem Winkel zur Haut­oberfläche, sodass sich das Fettgewebe „durchdrücken“ kann, erklärt Professor Dr. Christiane Bayerl von der Klinik für Dermatologie und Allergologie an den Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden.

Bei Männern sind die Fasern parallel zur Haut ausgerichtet, daher tritt keine Cellulite auf. Begünstigt wird die „Orangenhaut“ aber auch durch Übergewicht, Schwangerschaft, Jojo-Effekte nach Diäten, Rauchen, Bewegungsmangel und enge Textilien.

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