Anzeige

Darmkrebs: DNA-Reparaturdefekte machen den Unterschied

Autor: Josef Gulden

DNA-Reparaturdefekt beim CRC: Das Ansprechen auf Checkpoint-Inhibitoren steigt. DNA-Reparaturdefekt beim CRC: Das Ansprechen auf Checkpoint-Inhibitoren steigt. © iStock/ktsimage

Die Therapie des kolorektalen Karzinoms verändert sich derzeit stark: Es wurden etwa Defekte der DNA-Reparatur als Biomarker entdeckt, der die Wirksamkeit von Checkpoint-Inhibitoren vorhersagt. Dass hier eine Immuntherapie-Kombination von starkem Nutzen ist, zeigt eine Analyse der größten Einzelstudie zum Thema.

Patienten mit DNA-Mismatch-Repair-defizientem (dMMR) metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC), das auch noch eine hohe Mikrosatelliten-Instabilität (MSI-high) aufweist, machen nur etwa 4 % des Gesamtkollektivs aus. Sie haben aber unter konventionellen Therapien eine gegenüber den Patienten mit normaler DNA-Reparatur deutlich schlechtere Prognose.

Dafür hat sich gezeigt, dass der Reparatur-Defekt ein positiver prädiktiver Marker für ein Ansprechen auf Checkpoint-Inhibitoren ist: In den USA ist der PD1-Inhibitor Nivolumab aufgrund entsprechender Ergebnisse in einer Kohorte der CheckMate-142-Studie bereits für diese Indikation zugelassen, wenn die Patienten vorher Fluoropyrimidin,…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.