Das Skelett im Auge behalten!

Autor: SK

Transplantationspatienten schweben in erhöhter Osteoporosegefahr. Und die Therapie sollte früh einsetzen, denn die meiste Knochenmasse geht schon in den ersten drei Monaten postoperativ verloren.


Die Transplantationsraten steigen, und die Überlebenszeiten auch. Dennoch sehen Endokrinologen nicht mehr Patienten zur Osteoporoseprophylaxe als vor zehn Jahren. Die Knochengesundheit der Transplantationskandidaten steht verständlicherweise auch nicht ganz vorne auf dem Behandlungsplan, meinte Privatdozent Dr. Marius Kraenzlin von der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und klinische Ernährung am Universitätsspital Basel auf dem Kongress Osteologie 2009.

Durch die Grundkrankheit mit Immobilität und niedrigem BMI bestehen oft schon vorher Knochenschäden. So leidet das Skelett bei alkoholgeschädigter Leber durch Hyperbilirubinämien und Hypogonadismus. Nierenkranke haben eine renale Osteop…

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