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Reizdarmsyndrom Der Widerspenstigen Zähmung

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Dr. Angelika Bischoff

Gezielte Nahrungsergänzung kann helfen, Beschwerden bei einem milden Reizdarmsyndrom zu lindern. Gezielte Nahrungsergänzung kann helfen, Beschwerden bei einem milden Reizdarmsyndrom zu lindern. © iStock/Tharakorn

Bei milden Formen des Reizdarmsyndroms reicht mitunter schon eine Ernährungsberatung. Patienten mit schwereren Magen-Darm-Beschwerden, chronischem Stress und depressiver Verstimmung kann eine gezielte Nahrungsergänzung helfen.

Chronischer Stress führt zu anhaltender Cortisolausschüttung, die auch tagsüber nicht wesentlich zurückgeht. Dies beeinträchtigt die Immunkompetenz und erhöht die Spiegel proinflammatorischer Zytokine. Der Energiestoffwechsel fährt hoch, der Bedarf an Mikronährstoffen steigt. Der Katecholaminspiegel hingegen sinkt ab. Darmfunktion und -durchblutung werden beeinträchtigt, die Mikrobiota verändert sich. Über diese Mechanismen hängt Stress mit dem Reizdarmsyndrom zusammen, erläuterte Dr. ­Elke ­Mantwill, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Bornheim. Es ist gekennzeichnet durch Motilitätsstörungen, viszeralen Schmerz und Meteorismus. Allen Patienten gemein ist ein zentraler und peripherer Mangel an…

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