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Die Pille kann PMS, Dys- und Hypermenorrhö lindern

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Für einige Frauen wird ihre Periode zur Qual. Für einige Frauen wird ihre Periode zur Qual. © iStock/Ekaterina79

Fast jede Frau kennt sie: Beschwerden vor oder während der Monatsblutung. Wenn Patientinnen sich stark beeinträchtigt fühlen, wird gelegentlich die Pille empfohlen. Doch zuerst sollte man Patho­logien ausschließen.

Etwa die Hälfte aller Frauen schildert zumindest gelegentlich Schmerzen während der Periode. Ursache dafür sind vermutlich im Übermaß produzierte Prostanoide, die schmerzhafte Uteruskontraktionen auslösen. Die Datenlage, ob – wenn Analgetika versagen – off label eingesetzte hormonelle Antikonzeptiva helfen, ist eher dünn, schreiben die Autoren der aktuellen Leitlinie Hormonelle Empfängnisverhütung (Evidenzgrad 1-). Laut den Experten scheinen Gestagen-Mono-Kontrazeptiva wie die östrogenfreie „Pille“, ein Gestagen-Implantat und die Drei-Monats-Spritze (Depot-Medroxyprogesteronacetat) die Beschwerden zu lindern.

Ein bisschen besser steht es um die Evidenz bei überstarken Regelblutungen, wie…

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