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Obeticholsäure Eine Alternative bei primär biliärer Cholangitis

Autor: Maria Weiß

Mit UCA behandelte Patienten scheinen also eine größere Chance für ein längeres transplantationsfreies Überleben aufzuweisen. Mit UCA behandelte Patienten scheinen also eine größere Chance für ein längeres transplantationsfreies Überleben aufzuweisen. © PIC4U – stock.adobe.com

Bei primär biliärer Cholangitis führt ein Wechsel der Medikation offenbar nicht nur kurzfristig zu einer Abnahme der Risikomarker, sondern hilft auf lange Sicht eine Transplantation zu vermeiden.

Wenn die Therapie mit Ursodeoxycholsäure bei Patienten mit primär biliärer Cholangitis (PBC) nicht ausreichend wirkt oder nicht vertragen wird, stellt Obeticholsäure (OCA) eine Alternative dar. Wie die randomisierte POISE-Studie bereits gezeigt hatte, lassen sich mit OCA Biomarker für einen ungünstigen Verlauf, d.h. die Werte für ALP, Bilirubin, AST und ALT, reduzieren. Dr. C. Fiorella Murillo Perez vom Toronto Centre for Liver Disease und Kollegen untersuchten in einer offenen Nachbeobachtungsstudie, ob sich die Behandlung langfristig auch positiv auf harte Endpunkte wie die Rate an Lebertransplantationen und Todesfällen auswirkt.

Eingeschlossen waren 209 Patienten aus der POISE-Kohorte,…

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