Anzeige

Weibliche Alopezie Endokrine Therapien und hormonfreie Tinkturen lassen die Haare wieder sprießen

DGIM 2023 Autor: Dr. Melanie Söchtig

Die häufigste Form der Alopezie bei Frauen ist die androgenetisch verursachte. Die häufigste Form der Alopezie bei Frauen ist die androgenetisch verursachte. © Siam – stock.adobe.com

Übermäßiger Haarausfall macht Frauen meist schwer zu schaffen. In der Regel ist er hormonell oder genetisch bedingt. Je nach Lebensphase stehen verschiedene Möglichkeiten zur Wahl, um dem Verlust entgegenzuwirken.

Haarausfall ist als pathologisch anzusehen, wenn mehr als 100 Haare täglich ausfallen oder sich kahle Stellen bilden, schreibt die Gynäkologin Dr. ­Simona ­Baus vom Universitätsklinikum des Saarlandes. Eine Ausnahme bildet das postpartale Effluvium bei jungen Müttern, die nach der Geburt ihres Kindes vermehrt Haare verlieren. Eine der am weitesten verbreiteten Formen des Haarausfalls ist auch bei Frauen die androgenetische Alopezie. Als mögliche Ursachen kommen neben einer manifesten Hyperandrogenämie auch ein Ungleichgewicht zwischen Androgenen und Östrogenen oder eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber Androgenen in Betracht.

Liefern Anamnese oder…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.