Sjögren-Subtypen und Lymphome Endotypen beim Sjögren-Syndrom zeigen Risiken auf

Autor: Dr. Sonja Kempinski

Beim Sjögren-Syndrom dreht sich alles um dysregulierte B-Zellen. Beim Sjögren-Syndrom dreht sich alles um dysregulierte B-Zellen. © MQ-Illustrations - stock.adobe.com

Hat sich das Sjögrensyndrom als klinisch schwer greifbar gezeigt, liefert die Unterteilung in Endotypen nun neue diagnostische und therapeutische Perspektiven – insbesondere zur Einschätzung des Lymphomrisikos.

Beim Sjögren-Syndrom dreht sich alles um dysregulierte B-Zellen. Sie infiltrieren Speichel- und Tränendrüsen, produzieren Autoantikörper und setzen Zytokine frei. Dazu entstehen Sjögren-assoziierte maligne Lymphome fast immer aus B-Zellen. Kein Wunder, dass nahezu alle vielversprechenden Therapieoptionen an diesen zentralen Zellen des Immunsystems ansetzen.

Das Sjögren-Syndrom (SjS) ist ein außerordentlich heterogenes Krankheitsbild. Die Spannbreite der Beschwerden reicht von trockenen Augen bis hin zu schweren Organbeteiligungen wie Neuropathien und Lymphomen. Dies erschwert sowohl die Diagnose als auch die Therapie, wobei Letztere insbesondere dadurch beeinträchtigt ist, dass es bisher…

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