Keine Scheu vor Antirheumatika Entzündlich-rheumatische Erkrankungen im Alter effektiv und sicher therapien

DGIM 2025 Autor: Dr. Sonja Kempinski

Aus Sorge um die Verträglichkeit sind Ärztinnen und Ärzte bei der medikamentösen Behandlung alter Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen oft zögerlich. Aus Sorge um die Verträglichkeit sind Ärztinnen und Ärzte bei der medikamentösen Behandlung alter Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen oft zögerlich. © Kainnika - stock.adobe.com

Aus Sorge um die Verträglichkeit sind Ärztinnen und Ärzte bei der medikamentösen Behandlung alter Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen oft zögerlich.

Doch wer Nierenfunktion, Komorbiditäten und Nebenwirkungen berücksichtigt, kann auch bei Betagten die ganze Palette effektiver Wirkstoffe erfolgreich und sicher einsetzen.

Aufgrund von Polypharmazie und Komorbiditäten ist die medikamentöse Therapie geriatrischer Patientinnen und Patienten eine Herausforderung. Hinzu kommt, dass die Immunoseneszenz die Infektanfälligkeit erhöht. Und schlussendlich erschwert die „gealterte“ Pharmakokinetik die Behandlung: Die Muskelmasse nimmt ab, das Fettgewebe zu, wodurch sich das Verteilungsvolumen sowohl für lipo- als auch für hydrophile Wirkstoffe verändert. Besonders zu beachten ist zudem die physiologische Abnahme der Nierenfunktion mit dem…

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