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Prostatakarzinom Enzalutamid plus Docetaxel verzögert Progression des mCRPC

Autor: Dr. Judith Lorenz

Als primären Endpunkt definierten die Wissenschaftler:innen das progressionsfreie Überleben in der zweiten Studienphase. (Agenturfoto) Als primären Endpunkt definierten die Wissenschaftler:innen das progressionsfreie Überleben in der zweiten Studienphase. (Agenturfoto) © Pixel-Shot – stock.adobe.com

Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom, die aufgrund eines Tumorprogresses unter Enzalutamid Docetaxel und Prednisolon erhalten, profitieren im Hinblick auf das progressionsfreie Überleben von einer Weiterbehandlung mit Enzalutamid. Allerdings geht diese Strategie mit höheren Toxizitäten einher.

Einer bis zwei von zehn Männern mit einem Prostatakarzinom entwickelt eine metastasierte kastrationsresistente Konstellation. Während eine Androgendeprivationstherapie üblicherweise als Langzeitbehandlung zum Einsatz kommt, werden Hormontherapeutika der zweiten Generation in der Regel vor einer weiteren Linie abgesetzt, schreiben Prof. Dr. Axel Merseburger vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck und Kolleg:innen.1 Enzalutamid ist ein solcher antihormoneller Wirkstoff: Er inhibiert den Androgenrezeptor und ist für das metastasierte kastrationssensitive sowie für das metastasierte und nicht-metastasierte kastrationsresistente Prostatakarzinom (mCRPC) zugelassen. 

In der…

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