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Erektile Dysfunktion – die Abklärung beginnt beim Hausarzt

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Über Probleme im Sexualleben reden Patienten „am liebsten“ zwischen Tür und Angel. Lassen Sie den Männern das nicht durchgehen!

Zur Abklärung der erektilen Dysfunktion – „keine Erkrankung, sondern Symptom!“ – brauchen Sie etwas Zeit, empfahl Dr. Dietwalt Frank, Urologe aus Stuttgart. Im Rahmen der genauen Anamnese fragen Sie zuerst nach:

  • Beginn und Entwicklung des Problems
  • Dauer und Stärke von Morgen-Erektionen bzw. durch Reize ausgelösten Erektionen
  • jetzigen/früheren sexuellen Beziehungen (partnerabhängig?)
  • der seelischen Verfassung (Depression?)
  • Hinweisen auf Hormonmangel (AMS-Fragebogen*)
  • Prostatasymptomen (IPSS-Score)


Zur orientierenden Einschätzung der sexuellen Gesundheit beim Mann empfiehlt Dr. Frank den IIEF-5-Fragebogen (s. Kasten).

Fünf Fragen zum Geschlechtsverkehr - anklicken zum vergrößern

Erektile Dysfunktion als Zeichen einer KHK

Entscheidende Bedeutung…

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