
Ermutigend: PARP-Inhibitor beim BRCA-mutierten Mammakarzinom

Die BRCA-Mutation geht mit einem DNA-Reparaturdefekt einher, weshalb Personen mit dieser erblich bedingten Mutation ein erhöhtes Krebsrisiko haben. In präklinischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass BRCA-mutierte Zellen nicht nur gegenüber PARP-Inhibitoren, sondern auch gegenüber Platin-Derivaten sensitiv sind.
Mit Veliparib befindet sich ein selektiver PARP-Inhibitor in der klinischen Prüfung. Beim Mammakarzinom waren Phase-I/II-Ergebnisse in Kombi mit Carboplatin/Paclitaxel vielversprechend. Zudem erhöhte Carboplatin plus Veliparib beim frühen triple-negativen Mammakarzinom signifikant die Rate pathologischer Komplettremissionen (pCR), so Professor Dr. Heather S. Han, Moffitt…
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