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Stellenwert der CDK4/6-Inhibition untermauert

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Wie die Therapie nach Versagen der CDK4/6-Inhibitoren aussehen soll, bleibt weiter unklar. Wie die Therapie nach Versagen der CDK4/6-Inhibitoren aussehen soll, bleibt weiter unklar. © fotolia/Axel Kock

Die endokrinbasierte Therapie mit einem CDK4/6-Inhibitor bleibt auch in den aktuellen Empfehlungen der AGO Mamma die erste Option bei metastasiertem und hormonrezeptor(HR)-positivem und HER2-negativem Mammakarzinom. Die Bandbreite der Substanzen wurde um weitere CDK4/6-Inhibitoren erweitert.

Die positive Empfehlung ist auch deshalb wichtig und sollte beherzigt werden, weil im klinischen Alltag etwa die Hälfte der Patientinnen mit HR-positivem/HER2-negativem metastasiertem Mammakarzinom als Erstbehandlung in der metastasierten Situation eine Chemotherapie erhalten, unterstrich Professor Dr. Sibylle Loibl von der German Breast Group, Neu-Isenburg. Dieser Prozentsatz sei zu hoch. Die CDK4/6-Inhibition sei eine wirksame Erstlinien-Option auch für Patientinnen mit hohem Progressionsrisiko.

Zudem sei wichtig, dass prämenopausale Patientinnen unter GnRH-A(Analoga)-Gabe analog zur postmenopausalen Patientin behandelt werden können. „Nimmt man dieses neue Statement der AGO Mamma mit…

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