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Seltene gynäkologische Tumoren Erste Erfolge, doch offene Fragen bleiben

Autor: Lara Sommer

Der ATR-Inhibitor zeigt bei klarzelligen Histologien allein und in Kombination eine gewisse Wirksamkeit. Der ATR-Inhibitor zeigt bei klarzelligen Histologien allein und in Kombination eine gewisse Wirksamkeit. © natali_mis – stock.adobe.com

In der ATARI-Studie wurde der ATR-Inhibitor Ceralasertib gegen seltene gynäkologische Tumoren erprobt, die oft therapieresistent sind. Bei klarzelliger Histologie zeigte die Substanz allein und in Kombination mit Olaparib eine gewisse Wirksamkeit.

Klarzellige Karzinome und andere seltene gynäkologische Tumor­entitäten haben noch immer eine schlechte Prognose, mahnt Dr. ­Susana Banerjee, Institute of Cancer Research, London.1 Präklinische Untersuchungen aus ihrem Labor hätten belegt, dass ATR-Inhibitoren selektiv Zellen mit ARID1A-Defekten abtöten können. Diese Veränderung trete bei 30–40 % der klarzelligen und endometrioiden Karzinome auf. Außerdem steigere die ATR-Hemmung die Zytotoxizität von PARP-Inhibitoren. 

Die Referentin präsentierte die Ergebnisse der ATARI-Studie* für die jeweils ersten 29 Patientinnen aus allen drei Kohorten: In dieser Erhebung wendeten die Forschenden den ATR-Inhibitor Ceralasertib gegen seltene gynäkologi…

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