Viele Lichtblicke für spätere Linien Ovarialkarzinom: Erstmals verlängertes OS durch Immuntherapie und Flut an ADC

ESMO 2025 Autor: Mascha Pömmerl

Beim ESMO wurden medikamentöse Fortschritte gegen Ovarialkarzinome vorgestellt. Beim ESMO wurden medikamentöse Fortschritte gegen Ovarialkarzinome vorgestellt. © WavebreakMediaMicro – stock.adobe.com

Verschiedene Sessions beim ESMO machten Hoffnung auf medikamentöse Fortschritte gegen Ovarialkarzinome. Besonders erfreulich: Nach vielen negativen Immuntherapiestudien konnte mit Pembrolizumab ein OS-Vorteil in einer Phase-3-Studie erzielt werden.

Einen Blick auf neue Medikamente am Therapiehorizont warf Prof. Dr. Frederik Marmé, Universitätsklinikum Mannheim.1 Dabei im Mittelpunkt: ADC, von denen bei gynäkologischen Tumoren derzeit eine fast unüberschaubare Menge entwickelt werde, so der Referent. Während deren Payloads meist aus einem Topoisomerase-I-Inhibitor bestehen, erweise sich die Suche nach den besten Targets als entscheidend. Beim mit 1–3 Linien vorbehandelten platinresistenten Ovarialkarzinom (PROC) bereits zugelassen ist Mirvetuximab-Soravtansin. Derzeit untersuchen Forschende aber noch weitere gegen den Folatrezeptor-alpha gerichtete ADC in Phase-3-Studien im platinsensiblen und -resistenten Stadium. 

Platinresistentes…

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