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Diabetes und Verkehrssicherheit EU will mit neuen medizinischen Anforderungen die Verkehrssicherheit erhöhen

Autor: Petra Spielberg

Wer ist fahrtauglich? Das könnte bald bei einigen Bevölkerungsgruppen regelmäßig geprüft werden. Wer ist fahrtauglich? Das könnte bald bei einigen Bevölkerungsgruppen regelmäßig geprüft werden. © Robert Knescke – stock.adobe.com

Ein EU-weit gültiger digitaler Führerschein, bessere grenzüberschreitende Durchsetzung der Verkehrsregeln und moderne Prüfvorschriften für den Führerschein – mit diesem Paket will die EU-Kommission die Straßen sicherer machen. Änderungen sind auch bei den medizinischen Mindestanforderungen geplant. Für Menschen mit Diabetes könnte es Entlastungen geben.

Anfang März hat die Europä­ische Kommission in Brüssel einen Vorschlag zur Änderung der EU-Führerscheinrichtlinie vorgelegt. Die neuen Regeln sollen 2025 in Kraft treten und spätestens ab 2030 in allen 27 EU-Ländern greifen.

Eine wichtige Stellschraube, an der die Behörde drehen will, um die Verkehrssicherheit auf Europas Straßen zu erhöhen, sind die Vorschriften zur Überprüfung der medizinischen Fahrtauglichkeit der Autofahrer*innen. So sieht der Vorschlag unter anderem vor, dass alle, die künftig einen Führerschein erwerben oder auch erneuern lassen wollen, nachweisen müssen, dass er oder sie über eine ausreichende physische und psychische Kondition verfügt, um sich hinter das Steuer zu…

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