Flimmern ohne Einfluss Finerenon wirkt bei Herzschwachen gleich

Autor: Dr. Judith Lorenz

Finerenon schützte die Herzinsuffizienzkranken wirksam vor dem primären Studienendpunkt – unabhängig davon, ob ein paroxysmales VHF, ein persistierendes oder permanentes VHF oder kein VHF vorlag. Finerenon schützte die Herzinsuffizienzkranken wirksam vor dem primären Studienendpunkt – unabhängig davon, ob ein paroxysmales VHF, ein persistierendes oder permanentes VHF oder kein VHF vorlag. © Osada – stock.adobe.com

Wirkt bei Herzinsuffizienz mit erhaltener oder leicht reduzierter Ejektionsfraktion unabhängig von Vorhofrhythmusstörungen: Finerenon reduzierte kardiovaskuläre Endpunkte in der FINEARTS-HF-Studie bei knapp 6.000 Betroffenen signifikant. 

Menschen mit einer Herzinsuffizienz mit erhaltener oder nur leicht reduzierter Ejektionsfraktion profitieren von dem nicht-steroidalen Mineralokortikoidrezeptor-Antagonisten Finerenon. Der Therapienutzen ist dabei offenbar unabhängig davon, ob begleitend Vorhofrhythmusstörungen vorliegen oder nicht. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam um Dr. Shingo Matsumoto von der Universität Glasgow nach der Auswertung von Daten der FINEARTS-HF-Studie.

Bei den Teilnehmenden handelte es sich um 5.984 Personen mit einer symptomatischen Herzinsuffizienz, die eine linksventrikuläre Ejektionsfraktion von mindestens 40 %, strukturelle kardiale Anomalien sowie erhöhte NT-proBNP-Spiegel…

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