Anzeige

Diabetische Nephropathie: Finerenon bremst Progression

Autor: Dr. Andrea Wülker

Noduläre diabetische Glomerulosklerose. Durch eine Färbung mit Schiffscher Reagenz (magentarot) sind die vermehrten Bindegewebsfasern zu erkennen. Noduläre diabetische Glomerulosklerose. Durch eine Färbung mit Schiffscher Reagenz (magentarot) sind die vermehrten Bindegewebsfasern zu erkennen. © wikimedia/KGH (CC BY-SA 3.0)

Mit den gängigen Therapien lässt sich die Nephropathie des Typ-2-Diabetikers nur schlecht aufhalten. Ein neuer selektiver Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonist zeigte nun in einer Studie beachtliche Erfolge.

Der Typ-2-Diabetes gilt weltweit als führende Ursache für Nierenversagen. Leitlinien empfehlen außer einer Einstellung von Bluthochdruck und Hyperglykämie einen Blocker des Renin-Angiotensin-Systems (RAS), also einen ACE-Hemmer oder Angiotensin-Rezeptor-Blocker, neuerdings auch eine SGLT2-Inhibition.

Kortikoid-Rezeptor-Antagonist plus RAS-Blocker gegeben

Dennoch bleibt ein Risiko für eine fortschreitende Nierenschädigung bestehen, sodass man neue Therapien benötigt. Finerenon ist ein nicht-steroidaler, selektiver Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonist, der in früheren Studien bei Typ-2-Diabetikern mit chronischer Nierenerkrankung zu einer Reduktion der Albuminurie führte. In der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.