Anzeige

Pulmonal-arterielle Hypertonie Gamechanger für PAH-Patienten

Autor: Manuela Arand

Er setzt seine Hoffnung eher auf neue Medikamente, insbesondere auf das als Ligandenfalle für Activin wirkende Fusionsprotein Sotatercept. Er setzt seine Hoffnung eher auf neue Medikamente, insbesondere auf das als Ligandenfalle für Activin wirkende Fusionsprotein Sotatercept. © malo - stock.adobe.com

Bei der pulmonal-arteriellen Hypertonie besteht ein großer Bedarf an neuen Therapieoptionen. Als Hoffnungsträger gilt ein Fusionsprotein mit neuartigem Wirkmechanismus, das bereits in mehreren Studien sehr gute Ergebnisse geliefert hat.

Für Patienten mit pulmonal-­arterieller Hypertonie (PAH) liegt bereits bei intermediärem Risiko die Wahrscheinlichkeit, binnen eines Jahres zu sterben, zwischen 5 und 20 % – trotz dualer oraler Therapie. Die Autoren der Europäischen Leitlinie1 empfehlen deshalb bei intermediär-hohem Risiko zusätzlich ein Prosta­noid i.v. oder s.c. zu geben. Das bedeutet aber, dass der Patient einen Hickman-Katheter als Zugang oder eine Medikamentenpumpe braucht. „Das ist alles kein Spaziergang, und es gibt Patienten, die sagen: Ich verstehe, dass ich mit 15%igem Risiko nächstes Jahr sterben werde, aber den Katheter will ich nicht“, erzählte Prof. Dr. ­Horst ­Olschewski, Universität Graz.

Daten aus dem…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.