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Long-COVID-Syndrom Häusliches Atemmuskeltraining bessert Dyspnoe

Autor: Dr. Judith Lorenz

Ein regelmäßiges Training der Atemmuskulatur lässt die Long-COVID-Patienten wieder auf- und besser durchatmen. Ein regelmäßiges Training der Atemmuskulatur lässt die Long-COVID-Patienten wieder auf- und besser durchatmen. © Antonioguillem – stock.adobe.com

Klagen Patienten nach überstandener Infektion mit dem Coronavirus über anhaltende Kurzatmigkeit, kann ihnen mit einem speziellen Atemtraining geholfen werden. Allerdings müssen sie eisern am Ball bleiben.

Ein beträchtlicher Anteil der COVID-19-Patienten leidet nach überstandener Infektion unter Langzeitbeschwerden. Kurzatmigkeit beeinträchtigt ihre Lebensqualität besonders stark. Dem hohen pulmonalen Rehabilitationsbedarf steht jedoch ein zu geringes Angebot an stationären Plätzen gegenüber, moniert Prof. Dr. Melitta McNarry von der Universität Swansea. Gemeinsam mit weiteren britischen und dänischen Forscherkollegen prüfte sie deshalb, ob die Betroffenen von einem ambulanten Training der Atemmuskulatur profitieren.

An der Studie nahmen 281 Erwachsene im Durchschnittsalter von 46 Jahren teil, die nach einer SARS-CoV-2-Infektion unter anhaltender Dyspnoe litten. 224 von ihnen kräftigten über…

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