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Hirnstimulation schon ab der Parkinson-Diagnose?

Autor: Manuela Arand

Ein früher Einsatz könnte den Krankheitsverlauf abmildern. Ein früher Einsatz könnte den Krankheitsverlauf abmildern. © iStock.com/Naeblys

Wann beim Parkinson der richtige Zeitpunkt für die tiefe Hirnstimulation gekommen ist, steht schon seit einigen Jahren zur Diskussion. Die Antwort lautet wohl: deutlich früher als bisher praktiziert.

Lange Zeit galt die tiefe Hirnstimulation (THS) als eine Art Rettungsanker in späten Stadien der Parkinsonkrankheit, wenn Medikamente nicht mehr ausreichen. Diese Sicht hat sich in den letzten Jahren gewandelt, angestoßen durch die EARLYSTIM-Studie. Wobei es sich hier streng genommen auch nicht um eine Frühtherapie handelte. Statt die THS wie üblich ca. 15 Jahre nach Krankheitsbeginn einzusetzen, wurde die Frist auf sieben Jahre verkürzt, erinnerte Professor Dr. Jens Volkmann von der Universität Würzburg. Die Patienten hatten definitiv schon Wirkfluktuationen entwickelt, wenn auch milde. Aber immerhin: Die frühe THS, zusätzlich zur medikamentösen Therapie durchgeführt, brachte Vorteile…

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