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Hodgkin-Lymphom: PD1-Inhibitor in der Erstlinie erreicht hohe Remissionsraten

Autor: Josef Gulden

Nur ein Patient wurde innerhalb von zwölf Monaten progredient. Nur ein Patient wurde innerhalb von zwölf Monaten progredient. © iStock/Dr_Microbe

Statt erst beim rezidivierenden oder refraktären Hodgkin-Lymphom direkt in der Erstlinie – so erreicht Nivolumab zusammen mit Chemo und Radiotherapie hohe Remissionsraten. Und punktet auch hinsichtlich des Gesamtüberlebens.

Der PD1-Immuncheckpoint-Inhibitor Nivolumab ist beim rezidivierten oder refraktären klassischen Hodgkin-Lymphom zugelassen. Jedoch erst nach autologer Stammzelltransplantation und Behandlung mit Brentuximab Vedotin. Nivolumab erzielt in dieser Situation hohe Ansprechraten, Komplettremissionen sind jedoch selten, und die meisten Patienten werden irgendwann wieder progredient.

Die Deutsche Hodgkin-Studiengruppe (GHSG) untersuchte deshalb in der Phase-2-Studie NIVAHL den Antikörper in der Erstlinie. Eingeschlossen wurden Patienten mit frühem Hodgkin-Lymphom und ungünstiger Prognose. Die zwei Untersuchungsarme umfassten:

A: 4 Zyklen 240 mg Nivolumab + Doxorubicin, Vinblastin und Dacarbazin…

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