Neue Wirkstoffe gegen CED Hoffnung auf dauerhafte Heilung?

Autor: Nina Arndt

Die meisten Strategien verfolgen das Ziel, die Leukozyten in ihrer Aktivität direkt zu blockieren. Die meisten Strategien verfolgen das Ziel, die Leukozyten in ihrer Aktivität direkt zu blockieren. © sebra – stock.adobe.com

CED-Beschwerden dauerhaft in den Griff zu bekommen, gelingt oft nicht. Doch zahlreiche Wirkstoffe befinden sich in der Pipeline. Prof. Dr. Silvio Danese von der Vita-Salute San Raffaele University in Mailand gab einen Überblick über neue Targets und die Weiterentwicklung alter Strategien.

Die Ansätze lassen sich nach ihrer Wirkungsweise unterteilen: Die meisten Strategien verfolgen das Ziel, die Leukozyten in ihrer Aktivität direkt zu blockieren. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Hemmung der Leukozytenwanderung. Dies gelingt zum Beispiel, indem die Zelladhäsion unterbunden wird.

Hemmung der Leukozyten

Das Zytokin TNF ligand-related molecule 1 (TL1A) verstärkt die Immunantwort und gilt zudem als Treiber für Fibrose. Ein entsprechender Inhibitor könnte daher nicht nur einen antientzündlichen, sondern auch einen antifibrotischen Effekt vermitteln, so Prof. Danese. Als vielversprechende Kandidaten gelten u. a. Tulisokibart und Duvakitug. In einer Phase-2-Studie erreichten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.