Morbus Behçet Immunsuppression steht im Fokus der Therapie
Der Morbus Behçet ist den autoinflammatorischen Vaskulitiden zuzurechnen. Er betrifft meist Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren. Spezifische Autoantikörper wurden für den Morbus Behçet bisher noch nicht identifiziert. Es gibt jedoch einige genetische Veränderungen, die die Suszeptibilität für diese Erkrankung steigern. So ist das Risiko von Personen mit dem HLA-Antigen B51 etwa siebenfach erhöht. Auch Umweltfaktoren wie Schadstoffe oder Streptokokken- bzw. Herpes-simplex-Infektionen können dazu beitragen.
Vor allem auf die überschießende Aktivierung von Neutrophilen zurückzuführen sind mukokutane ulzerierende Läsionen. Fast alle Betroffenen weisen intraorale Aphthen auf, die meist…
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