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Ionisierende Strahlung – einmal ist kein Mal?

Autor: Tobias Stolzenberg; Foto: thinkstock

Ob akute hohe Belastung oder immer wieder geringer Beschuss: für das Krebsrisiko zählt die Lebenszeit-Dosis. Diese Erkenntnis hat Konsequenzen auch für die Medizin.

Über einen langen Zeitraum eine niedrige Dosis ionisierender Strahlen oder einmalig eine hohe Dosis abbekommen: Was für Betroffene zählt, ist offensichtlich die empfangene Gesamtdosis über die Lebenszeit. Das zeigt eine retrospektive Studie an mehr als 300 000 Mitarbeitern der Nuklearindustrie1. Hierfür griffen die Wissenschaftler auf Aufzeichnungen der Arbeitgeber aus den Jahren 1943 bis 2005 zurück.

Die Auswertung der INWORKS*-Studie unter Federführung der International Agency for Research on Cancer (IARC) zeigt dabei eindrucksvoll den kumulativen Effekt einzelner, bisher als weitgehend unbedenklich eingestufter Dosen ionisierender Strahlen. Es fand sich ein linearer Zusammenhang…

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