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Tinnitus Kampf gegen die Piep-Show

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Der chronische Tinnitus lässt sich zwar nicht heilen, aber zumindest der Hörverlust kann ausgeglichen und so die Piep-Geräusche minimiert werden. Der chronische Tinnitus lässt sich zwar nicht heilen, aber zumindest der Hörverlust kann ausgeglichen und so die Piep-Geräusche minimiert werden. © RFBSIP – stock.adobe.com

Eine Kausaltherapie, die den chronischen Tinnitus abschalten könnte, steht bisher nicht zur Verfügung. Aber es gibt eine Reihe guter Möglichkeiten, um die Belastung zu reduzieren. 

Als chronisch gilt ein Tinnitus, wenn die Symptome länger als drei Monate anhalten. Eine entscheidende Bedeutung in der Genese kommt dem Hörverlust zu (s. Kasten). Mehr als 90 % der Patienten weisen ein solches Defizit auf. Fast die Hälfte klagt zudem über eine erhöhte Empfindlichkeit für Geräusche, erklären Prof. Dr. ­Gerhard ­Hesse vom Krankenhaus Bad Arolsen und Prof. Dr. ­Birgit ­Mazurek von der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Die volkstümlich Ohrensausen genannte Erkrankung macht sich meist als Pfeifton im gleichen Hochfrequenzbereich wie die Einschränkung des Gehörs bemerkbar.

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