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Keine Vorsorge bei erblichem Darmkrebs

Autor: Dr. Angelika Bischoff; Foto: thinkstock

Genetisch bedingter Darmkrebs bedroht in Deutschland vier Millionen Menschen. Es gibt keine Screening-Programme und keine Kostendeckung durch Kassen. Klären Sie Ihre Patienten auf!

Bei etwa 20 000 der jährlich 63 000 Neuerkrankungen an Darmkrebs liegt eine positive Familiengeschichte vor, wie Dr. Christa Maar von der Felix Burda Stiftung ausführte. Rund 8–10 % der Patienten haben mehr als drei Betroffene in der Familie und erfüllen damit die Kriterien für erblichen Darmkrebs.

Auch weitere Familienangehörige bedroht erhöhte Gefahr, an einem Kolonkarzinom zu erkranken. Ihr Risiko ist besonders stark gesteigert, wenn der Indexpatient bereits vor einem Alter von 50 Jahren diagnostiziert wurde.


Unauffälliges Kolon Transversum
Abbildung: Joachim Guntau

Darmkrebs-Inzidenz bei Jüngeren steigt rasch

In den USA wird für Darmkrebs unter 50 Jahren ein jährlicher…

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