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Leitlinie Unipolare Depression Klinisch relevante Neuerungen von Apps bis Z-Substanzen

Autor: Friederike Klein

Digitale Therapieangebote müssen immer professionell begleitet werden. Digitale Therapieangebote müssen immer professionell begleitet werden. © yamasan – stock.adobe.com

Im vergangenen Jahr wurde die Neuauflage der Nationalen Versorgungsleitlinie Unipolare Depression publiziert. Experten diskutierten auf dem DGPPN-Kongress in Berlin, welche Änderungen sich daraus für die klinische Praxis ergeben.

Die Neufassung der Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) Unipolare Depression1 bringt u.a. übersichtlichere Empfehlungen dazu, welche Therapieschritte in Ab­hän­gig­keit vom Schweregrad der Erkrankung ratsam sind. Bei einer erstmals aufgetretenen leichten depressiven Episode sollte man etwa zunächst niedrigschwellige Maßnahmen in Betracht ziehen, zum Beispiel angeleitete Selbsthilfe oder gesprächsbasierte Angebote, die auf psychotherapeutischen Techniken basieren. Auch internet- und mobilbasierte Interventionen (IMI), darunter Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), fallen hierunter. Die Autoren der Leitlinie weisen allerdings darauf hin, dass solche digitalen Therapieangebote in jedem Fall

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