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Bipolare Erkrankung Medikamente verhindern depressive Episode nur beschränkt

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Gerade bei bipolaren Störungen sollte die gesamte Therapie individuell abgestimmt werden. Gerade bei bipolaren Störungen sollte die gesamte Therapie individuell abgestimmt werden. © Julia – stock.adobe.com

Für die Therapie und Prophylaxe depressiver Phasen bei bipolarer Störung steht eine ganze Reihe von Psychopharmaka zur Verfügung. Die Auswahl muss dabei stets individuell erfolgen, denn alle Substanzen haben ihre Vor- und Nachteile.

Auch bei leitliniengerechter Therapie sind Patienten mit einer bipolaren Störung nur etwa für die Hälfte der Zeit in euthymem Zustand. Depressive Episoden kommen dreimal häufiger vor als manische oder hypomane Phasen. Der depressive Anteil der Störung ist damit überwiegend für die psychosoziale Beeinträchtigung der Patienten verantwortlich, schreiben Dr. ­Kate ­Levenberg und Prof. Dr. ­Zachary ­Cordner, Johns Hopkins School of Medicine, in einer aktuellen Übersichtsarbeit.

Für die medikamentöse Behandlung einer depressiven Episode stehen einige moderne atypische Anti­psychotika zur Verfügung: Olanzapin in Kombination mit Fluoxetin sowie Quetiapin, Lurasidon und Cariprazin, in den USA auch…

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