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Kopf-an-Kopf-Überlegenheit beim metastasierten HER2-positiven Brustkrebs

Autor: Ulrike Viegener

Bislang ist unklar, welcher Antikörper eindeutig von Vorteil bei dieser Subgruppe ist. Bislang ist unklar, welcher Antikörper eindeutig von Vorteil bei dieser Subgruppe ist. © iStock/Dr_Microbe

Der chimäre, gegen HER2 gerichtete Antikörper Margetuximab verlängerte in der SOPHIA-Studie im Vergleich zu Trastuzumab das progressionsfreie Überleben leicht bei Frauen mit fortgeschrittenem, metastasiertem HER2-positivem Brustkrebs, der intensiv vorbehandelt worden war. Die Autoren sprechen von einer Kopf-an-Kopf-Überlegenheit.

Die Prognose des fortgeschrittenen HER2-positiven Mammakarzinoms hat sich mit der Einführung von Trastuzumab zwar verbessert, sie bleibt aber schlecht. Deshalb wird weiter intensiv daran gearbeitet, die Behandlungsoptionen für die betroffenen Patientinnen zu erweitern. Einen Ansatz bietet der chimäre Antikörper Margetuximab, der – ebenso wie Trastuzumab – durch eine Rezeptorblockade die Überflutung der Tumorzellen mit HER2-Wachsstumssignalen eindämmt. Zusätzlich hat der Antikörper eine veränderte Fc-Domäne.

Präklinische Studien sprechen für eine Wirkung

Dieses Fc-Engineering zielt darauf ab, die antikörpergesteuerte Zytotoxizität von Immunzellen zu steigern und so die gegen den Tumor…

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