Krankenkassen: Rasanter Anstieg der Kosten für Medikamente

Autor: AFP

Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) sind im April weiter angestiegen. Wie die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) am Montag in Berlin mitteilte, gaben die Krankenkassen rund 1,9 Milliarden Euro für Arzneimittel aus.

Das waren rund 21 Prozent mehr als im April des Vorjahres. Damit setzte sich der Trend aus dem ersten Quartal fort. Insgesamt gaben die gesetzlichen Kassen damit in den ersten vier Monaten dieses Jahres 7,3 Milliarden Euro für Medikamente aus. Das waren 1,2 Milliarden Euro mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Nach Angaben eines ABDA-Sprechers entspricht dies einem Zuwachs um mehr als 20 Prozent.

Auf das laufende Jahr hochgerechnet ergibt sich laut Apothekerverband ein Ausgabevolumen von knapp 22 Milliarden Euro. Dies wären Mehrkosten von fast neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allerdings lägen die GKV-Ausgaben damit immer noch rund 300 Euro niedriger als im Jahr 2002, erklärte…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.