Kranzgefäß ambulant dilatieren
Bislang veranschlagte man für die perkutane Katheterintervention (PCI) einen stationären Aufenthalt von zwei bis drei Tagen – u.a. wegen möglicher Nachblutungen aus der Punktionsstelle an der Leiste und der notwendigen zwölfstündigen Infusion von Glycoprotein-IIb-IIIa-Inhibitoren.
In der EASY-Studie1 an 1500 Patienten wurde nun ein Teil der Patienten mit GP-IIb-IIIa-Bolus plus Infusion behandelt. Bei anderen aber wählte man die A. radialis als Zugang und verabreichte das Antiplättchen-Medikament lediglich als Bolus, sodass man die Herzkranken am selben Tag entlassen konnte. Die Rate an ernsten Ereignissen (Tod, Infarkt, Notfallrevaskularisation, Blutungen) war bei den früh Entlassenen im…
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