Allein und in Kombination PDAC: KRAS-Inhibitoren als möglicher Teil zukünftiger Therapieregime

ESMO 2025 Autor: Friederike Klein

Die KRASG12D-Mutation ist bei 40% der PDAC-Patient:innen häufig und mit schlechter Prognose verbunden. Die KRASG12D-Mutation ist bei 40% der PDAC-Patient:innen häufig und mit schlechter Prognose verbunden. © eakrin – stock.adobe.com

Die Mutation KRASG12D kommt bei über 40 % der Patient:innen mit PDAC vor und ist mit einer besonders schlechten Prognose assoziiert. Zwei frühe klinische Studien zeigen vielversprechende Ansprechraten mit spezifischen Inhibitoren. 

Die Effektivität und Tolerabilität einer Monotherapie mit dem KRASG12D-Inhibitor GFH375 prüfen Forschende in einer chinesischen Phase-1/2-Studie in verschiedenen Indikationen. Wie Prof. Dr. Aiping Zhou vom Nationalen Krebszentrum in Peking berichtete, erzielte die Dosis von 600 mg einmal täglich bei 24 von 59 auswertbaren Patient:innen (40,7 %) mit vorbehandeltem KRASG12D-mutiertem fortgeschrittenen duktalen Adenokarzinom des Pankreas (PDAC) ein Ansprechen. 

Bei fast allen Behandelten schrumpfte der Tumor, die Krankheitskontrollrate lag bei 96,7 %. Zumindest für einige Patient:innen hielt das Ansprechen an. Zum Auswertungszeitpunkt erhielten noch 47 % der Teilnehmenden weiter die Therapie,…

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