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Krebs bekämpfen mit dem eigenen Immunsystem

Autor: Dr. Daniela Erhard

Die Antikörper modulieren die Immunantwort, sodass die körpereigene Abwehr auch Tumorzellen bekämpft. Die Antikörper modulieren die Immunantwort, sodass die körpereigene Abwehr auch Tumorzellen bekämpft. © iStock/wildpixel

Checkpoint-Inhibitoren haben sich inzwischen fest in der Krebsmedizin etabliert. Sie gehen Tumorzellen anders an als es bisherige Therapeutika tun. Höchste Zeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

Ipilimumab, Nivolumab, Pembrolizumab zählen zu den Immuncheckpoint-Inhibitoren. Die monoklonalen Antikörper werden hauptsächlich im Kampf gegen Hautkrebs und kleinzellige Lungenkarzinome genutzt. Anders als Chemotherapeutika setzen sie aber nicht beim Zellwachstum an, sondern modulieren die Immunantwort, sodass die körpereigene Abwehr auch Tumorzellen bekämpft.

Ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt hierbei ist das sogenannte zytotoxische T-Lymphozyten-assoziierte Protein 4 (CTLA-4). Es wird beständig von regulatorischen T-Zellen exprimiert, erläutern Privatdozent Dr. Niklas­ Beyersdorf­ und Professor Dr. Thomas­ Kerkau­ vom Institut für Virologie und Immunbiologie der Universität Würzburg.…

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