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Krebsdiagnose - Auch der Schock gehört zur Bewältigung

Autor: MPL, Foto: thinkstock

Nach traumatischen Ereignissen soll uns ein Schock vor schlimmen Überreaktionen schützen. Das ist ganz normal. Auch nach einer Krebsdiagnose ist ein Schock nichts Unnatürliches. Er ist vielmehr der Anfang einer Auseinandersetzung mit der Krankheit, mit dem Patienten in das normale Leben zurückfinden können.


Vor ein paar Wochen hat der Frauenarzt von Sabine F. aus Frankfurt einen Knoten in der rechten Brust ertastet. Inzwischen hat sie alle Untersuchungen hinter sich. Sie ist Anfang vierzig. Ihre Kinder sind acht und sechs Jahre alt. Nervös und angespannt wartet sie auf die Diagnose. "Schon während der Untersuchungen haben wir im Krankenhaus gespürt, dass die Situation Sabine F. stark belastet", sagt Diplom-Psychologin Claudia Gutmann, Leiterin der Psychoonkologie am Markus Krankenhaus in Frankfurt/Main.

"Deshalb hat mich der Arzt gebeten, an diesem Diagnosegespräch teilzunehmen." Und das ist auch gut so. Der Arzt teilt der jungen Frau mit, dass sie an Brustkrebs erkrankt ist. Er führt weiter…

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