Schockdiagnose Krebs: Mehr tun dank moderner Therapien
Den Moment der Diagnose Krebs beschreiben Patienten kurz darauf oft so: „Es war, als ob mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen hat.“ Obwohl viele Fachärzte dieses Gefühlschaos wahrnehmen, überladen sie die Betroffenen mit gut gemeinten Details: Erst machen wir eine neoadjuvante Chemo, die OP kann brusterhaltend erfolgen und die weitere Behandlung dauert mindestens fünf Jahre, vielleicht auch zehn. Völlig übersättigt mit Informationen schlagen die Patienten dann beim Hausarzt auf.
Zwar sollte initial durchaus vermittelt werden, dass es therapeutische Möglichkeiten gibt, sagte Professor Dr. Jutta Hübner, Klinik für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie am…
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