
Krebstherapie: Herz-Kreislauf-Risiko schon vor Behandlungsbeginn abschätzen

Deutlich höhere krankheitsspezifische Überlebensraten, viele neue Therapien auf dem Markt und ein Stammplatz für Chemos mit kardiotoxischen Anthrazyklinen: Das sind die wesentlichen Gründe, warum die Zahl an herzkranken Krebspatienten zunimmt. Dazu kommt, dass das Durchschnittsalter der onkologischen Patienten steigt, sodass viele bereits mit Vorerkrankungen in die Behandlung gehen. Europäische Kardiologen und Kardioonkologen haben nun ein Positionspapier mit einfachen Instrumenten zum Vorab-Screening veröffentlicht.
Zunächst gilt es, das Basisrisiko zu ermitteln – ohne die Krebsbehandlung zu verzögern. Dazu gehört eine kardiale und onkologische Anamnese genauso wie das Erfassen der...
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.