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Künstliche Herzen werden immer besser

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Zentrifugale Flusspumpen machen eine kleinere Bauart möglich als die axialen Modelle. Zentrifugale Flusspumpen machen eine kleinere Bauart möglich als die axialen Modelle. © wikimedia/7asmin

Wenn das Herz dauerhaft versagt, hilft nur noch der Austausch. Doch Spenderorgane sind rar und oft müssen dann Ersatzsysteme implantiert werden. Bei deren Technik gibt es aber erhebliche Fortschritte zu verzeichnen.

Die Transplantation bleibt der Goldstandard in der Herzersatztherapie. Doch nach wie vor liegt die Anzahl der Verpflanzungen deutlich unter dem Bedarf: 2019 fanden in Deutschland 344 Eingriffe statt, 559 wurden angemeldet. Damit haben Kunstherzen (Ventrikular Assist Devices, VAD) einen anhaltend hohen Stellenwert, ob als Überbrückung bis zur Transplantation oder als endgültige Therapie. Selten kann das System nach Erholung des Herzmuskels explantiert werden (bridge to recovery).

Von der Zweihöhlen-OP zum minimalinvasiven Eingriff

Die Technik der VAD hat enorme Fortschritte gemacht. „Frühere Modelle waren so groß, dass zur Implantation ein Zweihöhleneingriff erforderlich wurde“, erklärte…

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