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Kurztherapie zeigt nachhaltige Effekte bei Zwangsstörungen

Autor: Dr. Elisabeth Nolde

Wer viel Zeit in Ordnung und Symmetrie investiert, leidet womöglich an einer Zwangsstörung. Wer viel Zeit in Ordnung und Symmetrie investiert, leidet womöglich an einer Zwangsstörung. © iStock/Stephen Barnes

Kurz und intensiv ist das neue Therapiekonzept, das Zwangspatienten langfristig von ihren Symptomen befreien soll. Mit durchschlagenden Erfolgen, wie sich jetzt zeigte.

Zwangsstörungen neigen in besonderem Maße zu chronischen Verläufen (> 50 %), erinnerte Professor Dr. Ulrich Voderholzer, Schön Klinik Roseneck, Prien am Chiemsee. Aus Scham verheimlichen viele Patienten die Erkrankung, die meist im jungen Erwachsenenalter beginnt und häufig mit Depressionen, Essstörungen oder Psychosen einhergeht. „Was nicht erfragt wird, wird auch nicht gesagt“, betonte der Kollege. Deshalb empfiehlt es sich, bei jeder Anamnese mit fünf Fragen kurz abzuklopfen, ob ein Patient von Zwängen betroffen ist.

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