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Osteoporose Langzeittherapie individuell gestalten

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Neue Perspektiven könnte die Kombination verschiedener Wirk­ansätze. Vorläufige Ergebnisse sprechen zudem für einen Nutzen sequenzieller Optionen. Neue Perspektiven könnte die Kombination verschiedener Wirk­ansätze. Vorläufige Ergebnisse sprechen zudem für einen Nutzen sequenzieller Optionen. © Science Photo Library/Steven Needell (links);Living Art Enterprises (rechts)

Die Langzeittherapie der Osteoporose ist umstritten. Sie unterbleibt oft aus Furcht vor schweren Nebenwirkungen wie Kiefernekrose und Femurfrakturen. Dabei profitieren viele Patienten von der Behandlung.

Für sämtliche derzeit zugelassenen Osteoporose-Therapeutika ist eine Reduktion von Knochenmasseverlust und Frakturrisiko belegt. Genutzt werden verschiedene Wirkansätze:

  • Den Knochenabbau hemmen Bisphosphonate, Denosumab und selektive Östrogenrezeptormodulatoren (SERM) wie Raloxifen und Bazetoxifen.
  • Das Parathormon-Fragment Teriparatid wirkt osteoanabol.
  • Ein dualer Effekt zeigt sich beim Antikörper Romosozumab.

Bei der postmenopausalen Osteoporose kann auch eine (Off-Label-) Hormonbehandlung mit Östrogen bzw. Östrogen/Gestagen die Knochen stärken und das Frakturrisiko senken. Männer profitieren analog von einer Androgenersatztherapie, schreiben Professor Dr. Barbara Obermayer-Pietsch von…

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