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Lebertransplantation heilt das hepatopulmonale Syndrom

Autor: Manuela Arand

Das HPS gilt als Ausnahmegrund für die Listung zur Transplantation. Das HPS gilt als Ausnahmegrund für die Listung zur Transplantation. © Pixabay und wikimedia/Suseno

Dass bei schweren Leberschäden auch die Lunge ruiniert wird, hatten Ärzte lange nicht auf dem Schirm. Auch nicht, dass sie mit einer neuen Leber wieder heilen kann.

Besonders häufig finden sich pulmonale Probleme bei Patienten mit Leberzirrhose. Jeder dritte Patient, der zur Lebertransplantation gelistet ist, klagt über Atemnot, berichtete Privatdozent Dr. Valentin Fuhrmann vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Bei über der Hälfte aller Zirrhosepatienten findet sich eine Gasaustauschstörung. „Das ist bei uns bisher oft unter den Tisch gefallen – wir haben uns gesagt: So lange der Patient atmen kann, geht’s noch“, so der Gastroenterologe und Intensivmediziner.

Zwei Formen pulmonaler Folgekomplikationen sind besonders hervorzuheben, die quasi auf gegensätzlichen Mechanismen beruhen: Bei intrapulmonaler Vasodilatation resultiert das hepatopulmonal…

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