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Kardiomyopathien  Leitlinien für kardiologisches Screening nach Krebstherapie im Kinder-, Jugend- oder Erwachsenenalter aktualisiert

Autor: Kathrin von Kieseritzky

Für Krebsüberlebende, welche in jungem Alter anthrazyklinhaltige Chemotherapien oder Bestrahlungen der Brust erhalten haben, besteht ein erhöhtes Risiko, Kardiomyopathien zu entwickeln. Für Krebsüberlebende, welche in jungem Alter anthrazyklinhaltige Chemotherapien oder Bestrahlungen der Brust erhalten haben, besteht ein erhöhtes Risiko, Kardiomyopathien zu entwickeln. © Worawut – stock.adobe.com

Menschen, die in jungen Jahren eine anthrazyklinhaltige Chemotherapie oder Bestrahlung der Brust erhalten haben, laufen Gefahr, Kardiomyopathien zu entwickeln. Die entsprechenden Leitlinien zur Überwachung wurden durch ein systematisches Review aktualisiert. Neu ist unter anderem die Empfehlung, die Surveillance nur noch im Falle eines mittleren oder hohen Risikos durchzuführen.

Überlebende einer Krebserkrankung im Kindes-, Jugend- oder jungen Erwachsenenalter (CAYA) haben, wenn sie eine anthrazyklinhaltige Chemotherapie oder eine Bestrahlung im Brustbereich erhalten, später ein erhöhtes Risiko für eine Kardiomyopathie. In der Regel sind die dazu führenden Prozesse schleichend, mit einer allmählich fortschreitenden Abnahme der Herzfunktionen. Die IGHG* mit internationalen Expert:innen aus den Bereichen pädiatrische Onkologie und Strahlentherapie, Krebsüberlebenshilfe, Kardiologie, Epidemiologie und Leitlinienmethodik formulierte im Jahr 2015 Leitlinien zur Überwachung und Behandlung eintretender Herzveränderungen. Das Team um Dr. ­Matthew J. ­Ehrhardt, St. Jude…

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