Anzeige

Linienrichter erkennen „Abseits“ nicht

Autor: CG

Wenn der Schiedsrichter einen Angriff durch Abseitspfiff beendet, kriegen Fußballfans die Krise. Zu Recht, meint ein spanischer Kollege, denn kein Auge der Welt kann „Abseits“ zuverlässig sehen.

 

Um ein „Abseits“ anzeigen zu können, muss ein Linienrichter nicht nur den angreifenden Spieler und die Abwehr der verteidigenden Mannschaft orten. Der Stellungssünder muss zudem aktiv ins Spiel verwickelt sein, indem z.B. ein Mannschaftskollege den Ball an ihn abspielt.

Fünf bewegte Objekte auf einmal ...
Fünf sich bewegende Objekte soll der Unparteiische also gleichzeitig beobachten: die zwei Verteidiger, den Ball, den angreifenden Spieler im Ballbesitz und den fraglichen Abseitskandidaten.

Allein um zwischen dem Ball und einem Spieler hin und her zu sehen, muss das Auge sakkadische Bewegungen vollführen, für die es etwa 130 ms braucht. Dann vergehen noch einmal 140, 150 bzw. 160 ms zum…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.