Therapieresistente Hypertonie Lorundrostat senkt Blutdruck signifikant

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Bei medikamentös nicht zu kontrollierender Hypertonie spielt vermutlich eine Dysregulation des Aldosteronhaushalts eine wichtige Rolle. Bei medikamentös nicht zu kontrollierender Hypertonie spielt vermutlich eine Dysregulation des Aldosteronhaushalts eine wichtige Rolle. © NIKCOA - stock.adobe.com

In einer Phase-2-Studie hat Lorundrostat den systolischen 24-Stunden-Blutdruck bei therapieresistenter Hypertonie signifikant gesenkt. Der Aldosteronsynthase-Inhibitor greift gezielt in die hormonelle Blutdruckregulation ein und zeigt klinische Relevanz.

Bei medikamentös nicht zu kontrollierender Hypertonie spielt vermutlich eine Dysregulation des Aldosteronhaushalts eine wichtige Rolle. Denn Aldosteron steigert die Kaliumretention, erhöht das Volumen und führt zu Gefäßremodellierung – und trägt somit zu hohem Blutdruck bei. Mineralokortikoidrezeptorantagonisten wie Spironolacton blockieren die blutdrucksteigernde Aldosteronwirkung, führen allerdings oft zu einem kompensatorischen Aldosteronanstieg, schreiben Dr. Luke Laffin vom Cleveland Clinic Foundation, Cleveland, et al. Eine Alternative könnte die Hemmung der Aldosteronsynthase darstellen. Wie sich der neue hochselektive Aldosteronsynthase-Inhibitor Lorundrostat bei therapieresistenter

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