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Lysetherapie bei Lungenembolie auf dem Prüfstand

Autor: Dr. Judith Lorenz

Eine niedrige Dosis ist hinsichtlich der Mortalität und Blutungsgefahr bei einer Lungenembolie am sichersten. Eine niedrige Dosis ist hinsichtlich der Mortalität und Blutungsgefahr bei einer Lungenembolie am sichersten. © wikimedia/Bernd Brägelmann Braegel

Bei Patienten mit einer akuten Lungenembolie bieten rekanalisierende Maßnahmen keinen wesentlichen Vorteil gegenüber einer Antikoagulation. Die verschiedenen Thrombolysemöglichkeiten unterscheiden sich allerdings voneinander.

Die Therapie der akuten Lungenarterienembolie orientiert sich am klinischen Zustand des Patienten, schreiben Dr. David Jimenez aus der Abteilung für Pneumologie des Hospital Universitario Ramón y Cajal in Madrid und Kollegen. Patienten mit unauffälligem Blutdruck, normaler rechtsventrikulärer Funktion und niedrigem klinischem Schweregrad erhalten üblicherweise eine Standardantikoagulation. Angesichts des Blutungsrisikos ist die systemische Thrombolyse dagegen hämodynamisch instabilen Patienten vorbehalten.

Neuere therapeutische Strategien wie die katheterbasierten Verfahren oder die Low-Dose-Thrombolyse, bei der nur ein Bruchteil der sys­temischen Fibrinolytikadosis zum Einsatz kommt,…

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